Marco Odermatt gewinnt den Super-G in Wengen mit einem tollen Lauf, gefolgt von Aleksander Kilde (+0,23 Sekunden) und Matthias Mayer (+0,58 Sekunden). Bei seinem allerersten Einsatz in Lauberhorn legte der 24-Jährige einen Traumlauf hin und erreichte so seinen insgesamt 10. Weltcupsieg. Mit einer Zeit von 1:29 Minuten legt Odermatt mit Abstand die beste Zeit hin. Einzig und allein Alexander Kilde, der bisher 3 der 4 Super-G in diesem Winter gewonnen hat, lag vor der letzten Passage noch knapp vor Odermatt. Diesen Vorsprung verlor er in der Ziel-S und fuhr schlussendlich 0.23 Sekunden langsamer als der Schweizer ins Ziel ein. 

Mit Stefan Rogentin (11.), Niels Hintermann (14.) und Loic Meillard (15.) fahren drei weitere Schweizer in die Top 15. Beat Feuz und Justin Murisier verpassten in dem Rennen die Top 20 und belegten den 24. und 26. Platz.

Marco Odermatt zu seinem Sieg: „Die sechs Saisonsiege sind zwar nicht unheimlich, aber es ist schon unglaublich. Die Ausgangslage am letzten Wochenende in Adelboden war eine ganz andere. Da hatte ich schon großen Erwartungsdruck. Heute war es etwas ganz anderes, und ich habe mich sehr auf das Rennen gefreut. Es ist schön, dass es wieder so aufgegangen ist. Ich bin schon etwas im Flow, gerade bei einen solchen Super-G muss man den Grundspeed von oben bis unten mitnehmen, das ist mir heute gut gelungen.“

  • 1. Marco Odermatt (SUI) 1:29,00 Minuten
  • 2. Aleksander Kilde (NOR) +0,23 Sekunden
  • 3. Matthias Mayer (AUT) +0,58 Sekunden